Bindung und Eingewöhnung in der KiTa –

Gelungene Übergänge stärken fürs Leben

In den ersten Lebensjahren stehen Kinder vor der Herausforderung, mehrere Übergänge zu meistern. Pädagog*innen haben hierbei die verantwortungsvolle Aufgabe, die Kinder und auch deren Eltern beispielsweise beim Übergang in die Krippe oder in den Kindergarten feinfühlig zu begleiten. Werden diese Übergänge vom Kind als positiv erlebt, stärkt dies das Kind in seiner ganzen Person. Und nur so ist es dem Kind möglich gesunde Beziehungen einzugehen, Neues zu entdecken, zu spielen, die Welt zu entdecken, kurzum eine positive Lebens- und Bildungsbiographie zu starten.

Bei diesem Seminartag werden wir uns vorwiegend mit einer gelingenden Eingewöhnung beschäftigen – dem ersten großen Übergang vom „sicheren Hafen“ der Eltern in den neuen „sicheren Ort“ der KiTa. Auf lebendige Art und Weise werden wir uns auch mit der Bindungstheorie auseinandersetzen – die Basis für den Sinn von begleiteten Übergängen.

Inhalte im Überblick:

    • die Bedeutung einer sicheren Bezugsperson in der KiTa
    • Modelle von Eingewöhnung kennenlernen als Anregung für das individuelle Konzept
    • Kriterien einer gelungenen Eingewöhnung
    • die Bedeutung einer gelungenen Erziehungspartnerschaft
    • Austausch über und Anknüpfung an bereits gemachte Erfahrungen

 Referentin:        Ulrike Pfoser, Dipl.-Soz.päd. (FH)