Das Konzept der offenen Arbeit ermöglicht Kindern selbstbestimmt zu lernen und sich nach ihrem individuellen Rhythmus zu entwickeln. Die natürliche Freude am Erforschen, Entdecken und Ausprobieren bleibt dadurch erhalten und kann sich mehr und mehr entfalten.
Damit dies gelingen kann, braucht es offene Pädagog*innen,
die gut beobachten, Bedürfnisse erkennen und an entscheidenden Stellen die richtigen Impulse setzen.
Mit einer offenen partizipativen Haltung, gelebter Bedürfnisorientiertheit und natürlich einem passenden Raumkonzept können flexibel und ko-konstruktiv mit den Kindern Bildungsprozesse gestaltet werden.
An diesem Seminartag werden wesentliche Aspekte der offenen Arbeit vorgestellt, verschiedene konkrete Beispiele sollen diskutiert und auf die Übertragbarkeit der verschiedenen Einrichtungen hin überprüft werden. Besonders soll dabei auf bedächtige prozesshafte Schritte geachtet werden, wo alle Beteiligten genügend Zeit bekommen sich auf die entsprechenden Veränderungen einlassen zu können.
Zudem wird auf die Relevanz einer guten Team- und auch Elternarbeit eingegangen.
Referentin: Rita Bienek, Dipl.-Soz.päd. (FH)